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Archiv der Kategorie: Lyrik
Herbststill senken sich die Sterne…
Herbststill senken sich die Sterne… schwer von Mond und Kuss und Nacht… über Träume – ungeträumt… … Einmal werden wir singen… die Angst der Nächte… überstehen… … Unter den Lidern der Trauer schläft sanft die Ewigkeit…
Mondnachtzauber
Sanfter Hauch aus Glanz und Glück – silbern-stiller Sternenregen Mondnachtzauber Sehnsuchtssegen Wonnennebel silbern-stiller Sternenregen blütensanft und sehnsuchtsschwer… ertrinkt das Leid im Sternenmeer Du und ich im Sehnsuchtsnebel – Mondnachtzauber…. Sternenregen
Veröffentlicht unter Literatur, Lyrik, Seelisches
12 Kommentare
Nacht dich zu missen
Nacht – dich zu missen so viele Sterne wie Tränen schwer wandelnd am Rand purpurner Heiterkeit trauerschöne Nacht im Dunkel blutet dein Schweigen noch einmal an deinen Wurzeln atme ich still den Mond
Prosaische Lockung
Prosaisch vernünftige Lockung apollinische Höhe – zentriert berechtigt Raum bürgerlicher Lebenssicherung … Zähmst du das chaotisch Rauschhafte? Ist Geist nur den Entwurzelten Heimat? Lächelnd zu funktionieren, wenn die Sonne sinkt Wie rette ich mein Träumen durch die Dürre der Existenz? … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Lyrik, Seelisches
Verschlagwortet mit Alltag, Angst, Leben, Sehnsucht
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Melancholie
„Selige Trauer in Schönheit, sinnliche Weite in Nähe, schwalbenfluggleitende Sehnsucht, Weide in perlendem Schweigen. Landschaft in stillem Verwehen, fließende Abendglutsonne, Säume verwelkender Wälder, Träume am Kreuz der Liebe.“ (Heinrich Kosnick: Melancholie; Aus: Gesänge des Hymenäus)
Veröffentlicht unter Literatur, Lyrik, Seelisches
Verschlagwortet mit Melancholie
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Lichtvolles Sein
Sehnsucht tropft von Qual zu Qual unstillbar … ferne sinnend Du und Ich küsst der Mond die Lider grauer Wolken … unsichtbar … nachtsingend aus dem Mantel der Einsamkeit lös‘ ich das Schweigen es klingen die Silberfluten es tönt das … Weiterlesen
Herbst
Mondstill der Atem müde wie nasses Laub einsam … zu den Sternen fließt das Sein was bleibt? Leuchtende Blüten begraben in den Traumfurchen der Erinnerung
Veröffentlicht unter Literatur, Lyrik
Verschlagwortet mit Depression, Herbst, Sehnsucht
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Sommerasche
Sommerasche regnet in meine Seele so müde Trostdunkel zu suchen, Traumnebel zu bilden abgenutzte Welt – entheiligt Gewissheit des Falls – abgrundtief … mein Klagen weint am Moos der Sterne
Veröffentlicht unter Literatur, Lyrik, Seelisches
Verschlagwortet mit Angst, Depression, Scheitern
2 Kommentare
Sommernacht
Noch immer kleben wie dampfender Rost ausgespuckt und teilnahmslos die Feuerfäden über der Stadt Versprechen des Sommers: Verwandlung der Furcht Auflösung in Dasein – Schlaflos wandelt die Trauer schweigend durch den Mond
Veröffentlicht unter Literatur, Lyrik
Verschlagwortet mit Depression, Einsamkeit, Sommer, Sommernacht
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Nachtschatten
In Stille weint die Sehnsucht … mondblütengleich singen die Nachtschatten Lieder goldener Tage und süß wachsen die Träume einsam neuen Sternen entgegen bei dir zu sein – zu ruhen im Schlaf der Schönheit an endlosem Kuss