Schlagwort-Archive: Depression

Der Traum vom Einklang

„Das Land des Wahns ist auf dieser Welt das einzige, das bewohnt zu werden lohnt; so nichtig ist das Menschenwesen, dass nur das schön ist, was nicht ist.“ (Aus: Jean-Jacques Rousseau: Nouvelle Heloise) Noch immer in Raum und Zeit… vielleicht … Weiterlesen

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Lichtvolles Sein

Sehnsucht tropft von Qual zu Qual unstillbar … ferne sinnend Du und Ich küsst der Mond die Lider grauer Wolken … unsichtbar … nachtsingend aus dem Mantel der Einsamkeit lös‘ ich das Schweigen es klingen die Silberfluten es tönt das … Weiterlesen

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Fragmente

I Ich spüre nicht mehr die Dinge… nur mehr den Abgrund aus Einsamkeit zwischen mir und den Dingen… II Mein Herz sieht im Spiegel der Worte kein Du… III Begriffe: ein abstrakter Knochenwald ohne nährende Wurzeln… das Wort als übriggebliebenes … Weiterlesen

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Herbst

Mondstill der Atem müde wie nasses Laub einsam … zu den Sternen fließt das Sein was bleibt? Leuchtende Blüten begraben in den Traumfurchen der Erinnerung

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Sommerasche

Sommerasche regnet in meine Seele so müde Trostdunkel zu suchen, Traumnebel zu bilden abgenutzte Welt – entheiligt Gewissheit des Falls – abgrundtief … mein Klagen weint am Moos der Sterne

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Schwermut

„‘… Nein, deine Schwermut, deine Müdigkeit – wenn es überhaupt das ist, was ich glaube – sind eher ein Anzeichen von Kraft … Die Spürfähigkeiten eines lebhaften, regen Verstandes, drängen manchmal über die Grenzen des Lebens hinaus, finden natürlich keine … Weiterlesen

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Sommernacht

Noch immer kleben wie dampfender Rost ausgespuckt und teilnahmslos die Feuerfäden über der Stadt Versprechen des Sommers: Verwandlung der Furcht Auflösung in Dasein – Schlaflos wandelt die Trauer schweigend durch den Mond

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Umflort von Nacht

Umflort von Nacht leb‘ ich die Tage zu tun, zu leisten, Tagwerk Sicherheit suchend, Freiheit begrabend mondgrau das Herz, lichtsuchend im Tal der Schatten zwischen Trauer und Überwindung schwindet die Sehnsucht im Feuer des Lebens zu Asche

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Wie Blumen voll von Schlaf

2. Fassung Sternstaubsplitter am Abgrund deiner Augen tränenlos rostet das Wunderbare ins Dunkel der Nacht wie Blumen voll von Schlaf schwebend über der Dämmerung Rand sinken die Küsse ins Schweigen hinab

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Resonanzraum

Sternschnuppen der Hoffnung verbluten am Firmament meiner Seele mein Begleiter, du du fremdes Grau kratzt Bilder der Not und der Trauer in meinen Blick und einsam und fern brennt das Ich … bis still die Blumen wiederkehren und Knospen Sonne … Weiterlesen

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