Archiv der Kategorie: Literatur

Herbststill senken sich die Sterne…

Herbststill senken sich die Sterne… schwer von Mond und Kuss und Nacht… über Träume – ungeträumt… … Einmal werden wir singen… die Angst der Nächte… überstehen… … Unter den Lidern der Trauer schläft sanft die Ewigkeit…

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Mondnachtzauber

Sanfter Hauch aus Glanz und Glück – silbern-stiller Sternenregen Mondnachtzauber Sehnsuchtssegen Wonnennebel silbern-stiller Sternenregen blütensanft und sehnsuchtsschwer… ertrinkt das Leid im Sternenmeer Du und ich im Sehnsuchtsnebel – Mondnachtzauber…. Sternenregen

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Nacht dich zu missen

Nacht – dich zu missen so viele Sterne wie Tränen schwer wandelnd am Rand purpurner Heiterkeit trauerschöne Nacht im Dunkel blutet dein Schweigen noch einmal an deinen Wurzeln atme ich still den Mond

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Persönliche Top Ten: Literatur 2017

1. Honoré de Balzac: Vater Goriot 2. Philip K. Dick: Zeit aus den Fugen 3. Alphonse Daudet: Briefe aus meiner Mühle 4. Mikael Niemi: Populärmusik aus Vittula 5. T.C. Boyle: Ein Freund der Erde 6. Honoré de Balzac: Eugénie Grandet … Weiterlesen

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Melancholie

„Selige Trauer in Schönheit, sinnliche Weite in Nähe, schwalbenfluggleitende Sehnsucht, Weide in perlendem Schweigen. Landschaft in stillem Verwehen, fließende Abendglutsonne, Säume verwelkender Wälder, Träume am Kreuz der Liebe.“ (Heinrich Kosnick: Melancholie; Aus: Gesänge des Hymenäus)

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Herbst

Mondstill der Atem müde wie nasses Laub einsam … zu den Sternen fließt das Sein was bleibt? Leuchtende Blüten begraben in den Traumfurchen der Erinnerung

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Sommerasche

Sommerasche regnet in meine Seele so müde Trostdunkel zu suchen, Traumnebel zu bilden abgenutzte Welt – entheiligt Gewissheit des Falls – abgrundtief … mein Klagen weint am Moos der Sterne

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Wanderung

„Das Leben rührt beständig zu wunderlich und machtvoll an mich. Und wenn der Tag so sonnendurchwirkt blaut – wenn die weite Waldung wie ein Dom die lichtzitternde Bläue trinkt und trinkt und kein Ende hat – wenn die Berge hereinsehen … Weiterlesen

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Schwermut

„‘… Nein, deine Schwermut, deine Müdigkeit – wenn es überhaupt das ist, was ich glaube – sind eher ein Anzeichen von Kraft … Die Spürfähigkeiten eines lebhaften, regen Verstandes, drängen manchmal über die Grenzen des Lebens hinaus, finden natürlich keine … Weiterlesen

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Sommernacht

Noch immer kleben wie dampfender Rost ausgespuckt und teilnahmslos die Feuerfäden über der Stadt Versprechen des Sommers: Verwandlung der Furcht Auflösung in Dasein – Schlaflos wandelt die Trauer schweigend durch den Mond

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