Treibend
im Sternenmeer
des Schicksals
suche ich Zeichen
fühllos
jagen die Sinne
und ernten in Wüsten
die Früchte verdorrten
Lebens
Klangvolle Welt –
wo schimmert noch
dein Herz im Licht
der Nacht?
Treibend
im Sternenmeer
des Schicksals
suche ich Zeichen
fühllos
jagen die Sinne
und ernten in Wüsten
die Früchte verdorrten
Lebens
Klangvolle Welt –
wo schimmert noch
dein Herz im Licht
der Nacht?
ja. so erlebe ich die Sinne auch. es ist ihnen nur möglich das gewordene, schon verlassene, also das Tote wahrzunehmen. ich empfinde das als schmerzvolle Erfahrung.
Liebe Grüße
Simone
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„..ernten in Wüsten die Früchte verdorrten Lebens…“
Es beschreibt wieder einmal die Vergänglichkeit allen Lebens und allen Seins. Aber gleichwohl lese ich trotzdem warme kräftige Farben. Herbstfarben. Der Herbst ist nicht das Ende allen Seins…
Sehr schön ist, dass Welt- oder Seelenschmerz solche Worte hervorbringen kann!
Deine Geliebte scheint Melancholie zu sein.
liebe Grüße
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„Treibend im Sternenmeer des Schicksals…“ – wunderschön ausgedrückt!
Alles Liebe
Nachtpoetin
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